Eintritt ins Kulinarische
Auch ohne dort zu sein, kann sich jeder gut vorstellen, dass eine große Markthalle wie die La Bouqueria an den bekannten Ramblas der katalonischen Hauptstadt Barcelona in Zeiten von Corona unter Besucherschwund leidet. Denn es sind die Touristen, die hier seit jeher den Großteil der Menschen in der Halle ausmachten.
Die bleiben seit Corona aus, worunter viele Betreiber der Lebensmittelstände leiden. Beispielhaft erzählt dieser Bericht über die Betreiberin eines Geflügelstands davon. Was bleibt, sind die Fotos der unzähligen Auslagen in der Markthalle aus Stahl und Glas. Sie wurde in ihrer heutigen Form im Jahr 1911 eröffnet. Aber zurück gehen die Markthallen auf einen Straßenmarkt, der an der Rambla abgehalten wurde. Seit 1217 weiß man von Tischen, die in der Nähe des ehemaligen Stadttors Boqueria aufgestellt wurden, um Fleisch zu verkaufen.
Kulinarisches ohne Ende
Im „Mercat de Sant Josep“, wie er eigentlich heißt, gibt es alles zu kaufen. Wer die Markthalle betritt, bekommt nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch fürs Auge. Kulinarisches ohne Ende: Süßigkeiten, Honig, Käse, Öle, Oliven, einheimisches und exotisches Obst und Gemüse, Fleisch, Schinken, Fisch, Meeresfrüchte und vieles mehr. Selbstverständlich ist fast alles frisch, und von der gestressten Hausfrau bis zum Manager kauft hier jeder ein.
Und gegen Mittag nimmt die Zahl der Besucher in der Regel zu. Dann stehen die Menschen an der Marktbar, essen kleine Tapas und trinken ein Glas Wein dazu. Bleibt zu hoffen, dass es bald wieder so wird, wie auf diesen Fotos, die im Jahr 2019 vor der Pandemie entstanden sind.
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